EPD-Zertifizierung

Wir investieren jedes Jahr einen beträchtlichen Teil unseres Umsatzes in die Verbesserung unseres Energieprofils, unserer Produktionsprozesse und die Reduzierung der Umweltauswirkungen unserer Produkte.

Unter den Initiativen, die wir ergriffen haben, ist das freiwillige EPD-Zertifizierungsverfahren für unsere Produkte von enormer Bedeutung.

Die Umweltproduktdeklaration (EPD leitet sich von der englischen Environmental Product Declaration ab) beschreibt die mit der Herstellung eines Produkts verbundenen Auswirkungen, angefangen bei den technologischen Voraussetzungen (Verwendung von Rohstoffen, Energieverbrauch bei der Herstellung, Abfallerzeugung usw.) bis hin zur Analyse des gesamten Lebenszyklus des Produkts, einschließlich seiner Entsorgung und Außerbetriebnahme.

Diese Entscheidung ist aus unserer Sicht von hoher strategischer Bedeutung, da sie es uns ermöglicht, uns der industriellen, wirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen unserer Arbeit voll bewusst zu werden und natürlich genaue Entscheidungen zu treffen, um unsere Unternehmenspolitik an die Grundsätze der Kreislaufwirtschaft anzupassen.

Die „Nachhaltigkeit der Produkte“ ist ein immer aktuelleres Thema, das – da sind wir uns sicher – unsere Lösungen sowohl in technologischer als auch in kommerzieller Hinsicht immer mehr aufwerten wird.

Deshalb haben wir die EPD-Zertifizierung für die Abflusssysteme PP3, Triplus und Blackfire, für die Pexal-Mehrschichtverbundsrohre und ihre Formteile Pexal Easy, Bravopress und Pexal Brass sowie für den Spülkasten Tropea S erhalten und arbeiten ständig an der Ausweitung der Zertifizierung auf viele andere Produktreihen.

Green Building Council

Der World Green Building Council ist ein internationales Netzwerk, das mit Unternehmen, Organisationen und Regierungen zusammenarbeitet, um einen stark auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Ansatz im Bauwesen zu fördern. Ziel ist es, die Branche bei der Erreichung der Emissionsziele des Pariser Abkommens zum Klimawandel zu unterstützen.

Unter der Aufsicht des Green Building Council of Singapore wollten wir die Nachhaltigkeit unserer Triplus- und HDPE-Abflusssysteme „messen“, um eine Zertifizierung zu erhalten.

Die Aspekte, die für die Vergabe des Green-Building-Labels berücksichtigt werden, betreffen die Prozesse des Unternehmens (z. B. Energie-, Ressourcen- und Abfallmanagementpolitik und Überwachung des Carbon Footprint des Unternehmens) und die gesamte Produktionskette, einschließlich der Recyclingfähigkeit der Produkte, der Installationsmethoden und der Anlagenlösungen, für die die Produkte bestimmt sind.

Die Produktion von Triplus und HDPE findet in unserem Werk in Vobarno (BS) statt, das bereits nach Energieklasse A zertifiziert ist. Außerdem bestehen beide Systeme aus vollständig recycelbarem Material.

Bei der Installation kommen beide Lösungen ohne die Verwendung von Kitten, Klebstoffen oder anderen potenziell schädlichen chemischen Substanzen aus. Die Verbindungen werden bei HDPE durch Niederspannungsschweißen und bei Triplus durch eine Steckmuffe mit Dichtung hergestellt.

Was die Installation betrifft, so ermöglichen die beiden Produktreihen dank des speziellen VBF-Anschlussstücks (Abkürzung für Ventilation Branch Fitting oder Mischstab) die Schaffung von Abflusssystemen, die aus einer einzigen Säule bestehen (und somit ohne ein spezielles Belüftungssystem).

Außerdem können mit dem HDPE-System syphonische Abflusssysteme auf der Grundlage der Rainplus-Technologie realisiert werden, die für die Sammlung und Wiederverwendung von Regenwasser ausgelegt sind.

Dank dieser Eigenschaften sind Triplus und HDPE jetzt die einzigen Abflusssysteme der Welt, die im Klassifizierungssystem des Green Building Council die Bewertung „Sehr gut“ erhalten haben.